Felix Mendelssohn - Abschied vom Walde

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O Täler weit, o Höhen, o schöner grüner Wald
Du meiner Lust und Wehen andächtger Aufenthalt!
Da draussen, stets betrogen, saust die geschäftge Welt
Schlag noch einmal die Bogen um mich, du grünes Zelt

Wenn es beginnt zu tagen, die Erde dampft und blinkt
Die Vögel lustig schlagen, dass dir dein Herz erklingt:
Da mag vorgehn, verwehen das trübe Erdenlеid
Da sollst du auferstehen in jungеr Herrlichkeit!

Im Walde steht geschrieben ein stilles ernstes Wort
Vom rechten Thun und Lieben und was des Menschen Hort
Ich habe treu gelesen die Worte schlicht und Wahr
Und durch mein ganzes Wesen ward's unaussprechlich klar

Bald werd'ich dich verlassen, fremd in die Fremde gehn
Auf bunt bewegten Gassen des Lebens Schauspiel stehn
Und mitten in dem Leben wird deines Ernst's Gewalt
Mich Einsamen erheben, so wird mein Herz nicht alt
 
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