Ludwig van Beethoven - Feuerfarb'

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Ich weiß eine Farbe, der bin ich so hold
Die achte ich höher als Silber und Gold;
Die trag' ich so gerne um Stirn und Gewand
Und habe sie ,,Farbe der Wahrheit genannt

Wohl blühet in lieblicher, sanfter Gestalt
Die glühende Rose, doch bleichet sie bald
Drum weihte zur Blume der Liebe man sie;
Ihr Reiz ist unendlich, doch welket еr früh

Die Bläue das Himmels strahlt hеrrlich und mild
D'rum gab man der Treue dies freundliche Bild
Doch trübet manch' Wölkchen den Äther so rein!
So schleichen beim Treuen oft Sorgen sich ein

Die Farbe des Schnees, so strahlend und licht
Heißt Farbe der Unschuld, doch dauert sie nicht
Bald ist es verdunkelt, das blendende Kleid
So trüben auch Unschuld Verläumdung und Neid

Warum ich, so fragt ihr, der Farbe so hold
Den heiligen Namen der Wahrheit gezollt?
Weil flammender Schimmer von ihr sich ergießt
Und ruhige Dauer sie schützend umschließt

Ihr schadet der nässende Regenguß nicht
Noch bleicht sie der Sonne verzehrendes Licht:
D'rum trag' ich so gern sie um Stirn' und Gewand
Und habe sie ,,Farbe der Wahrheit genannt
 
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Biography

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Considered perhaps the greatest composer in Western history, Ludwig van Beethoven (1770-1827) was a key figure in the transition from the restraint and craftsmanship of the Classical period to the emotion and freedom of form of the Romantic period. Despite deafness encroaching on him as early as 1798, he continued to compose and perform music as a pianist and conductor. In the genres of symphonies, piano sonatas, and string quartets, his influence is incalculable, but he is also known for his concertos for violin and piano and his opera Fidelio.