Leipa - Schlaf
Spinne mein Leben
Zwischen die Sterne
In die Tiefe der Nacht
Jegliche Reue
Verflüchtigt im Nebel
Spüre die Wärme
Die durch Liebe entfacht
Und ich decke mich zu mit dem Haarkleid der Sterne
Umgarnt vom kühlen Licht, das vom Nachthimmel auf mich fällt
Ich schließen die Augen, doch erkenn in der Ferne
Ein grünes Meer, das im Horizont gipfelt
Ich schmieg mich ins Moos, das die Lichtung bedeckt
In Mutter Erde's Schoß, vor Unheil versteckt
Umspült vom frischen Wind, der in den Blättern vergeht
Er wiegt mich wie ein Kind, als ich in der Morgenröte steh
Ein Lied, es erklingt
Von Krone zu Krone
Der Boden vibriert
Und stimmt mit ein
Die Erde, sie singt
Ein tosende Woge
In die Wolken skizziert
Im nächtlichen Schein
Schlafe nun
Schlafe nun
Schlafe nun
Schlafe nun
Schlafe nun
Schlafe nun
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