Louis Spohr - Beruhigung

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Louis Spohr - Schifferlied der Wasserfee
Auf Wogen gezogen Von Klängen Gesängen Durch Strahlen gelenkt: Die Wellen Die hellen Gewölke, von Morgenröte getränkt; Die Töne Die Schwäne Die saüselnden

Louis Spohr - An Rosa Maria
Du gabst mir längst dein schönes Herz; Was geb' ich Dir dafür? Das meine? Das zerriss der Schmerz Auch strebt es rastlos himmelwärts! Was sollt', was sollt' es Dir?

Louis Spohr - Gretchen
Meine Ruh' ist hin Mein Herz ist schwer; Ich finde sie nimmer Und nimmermehr Wo ich ihn nicht hab' Ist mir das Grab Die ganze Welt Ist mir vergällt

Louis Spohr - Erlkönig
Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hält den Knaben wohl in dem Arm Er hält ihn sicher, er hält ihn warm Mein Sohn, was birgst du

Louis Spohr - Abendfeier
Leise schleich' ich mich am Abend In die Laube von Jasmin Wenn die lauen Lüfte labend Durch die grünen Blätter zieh'n Wenn der Mond in Silberhelle Sich dort

Louis Spohr - Frühlingsglaube
Die linden Lüfte sind erwacht Sie säuseln und weben Tag und Nacht Sie schaffen an allen Enden O frischer Duft, o neuer Klang! Nun armes Herze, sey nicht bang! Nun muß sich

Louis Spohr - Ghasel
Wer hätte sie gesehn und nicht Auch sie geliebt? Ich sah sie und ich hab' Ich weiss nicht wie, geliebt Ich hab’ ihr oft gehorcht Und selbst ihr härtstes Wort

Louis Spohr - Schlaflied
Ruhe, Süßliebchen, im Schatten Der graunen, dämmernden Nacht: Es säuselt das Gras auf den Matten Es fächelt und kühlt dich der Schatten Und treue Liebe wacht Schlafe, schlaf

Louis Spohr - Beruhigung
Du armes Herz, was wünschest du? Was soll dein leises Beben? Umsonst ist all dein Streben Und nimmer wird dir Ruh Dir ist so eng, dir ist so weit; Jetzt sorgenvolles