Nahtrunar - Wolfsstude
Bist Du wach
Mit den Toten im Berg
Wenn ich wache, dann ruhst Du
Im Lehm, in meiner Brust
Wir haben viel von Transformation gesprochen
Und uns von unseren Träumen erzählt
Doch da die Stunde des Wolfes schlägt
Tragen die Geister meine Knochen ins Gewölk
Und es schlägt die Stunde des Wolfes
Ich singe von - träume von
Der Tiefe des Brunnens
Diе Gesichter des Gеistes raunen Verse
Spannen meine Haut auf die Trommeln
Von Fleisch entkleidet schwebe ich
In den Armen der Weihe
Und es schlägt die Stunde des Wolfes
Ich singe von - träume von
Der Tiefe des Brunnens
Ich schmecke Blut
Und spüre wie die Leere
Meine Haut berührt
Wie ihr Griff
Meinen Kopf
Unter das Wasser des Sees drückt
Die Angst frisst den Verstand
Wie die rußigen Kessel der Geister
Meine Glieder schlucken
In die schimmernde Lunge des Opfers
Feurige Verästelung - Gewebe des Weltenbaums
Mein Geist sucht
Wie die Hand eines Blinden
Ein Zeichen im morschen Holz
Weiß flackern die Augen
Glut der Besessenen
Leuchtet ihrem Herren
Hab ich diesen Wind
Schon einmal auf meiner Haut gespürt?
Wie im Traum des Schamanen
Die Augen drehen sich nach innen
Zu dem Brunnen der Verse
Der da schimmert
In den Eingeweiden des Speergottes
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